Runaways #6 (Vol. 2)
Titel: True Believers Part 6
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Randy Gentile
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski, MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum: 09/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Victor, Chris Powell, Julie Power, Phil Urich, Mickey, Johnny, Ultron
Handlung:
Excelsior suchen in ihrem neuen Raumschiff nach den Runaways. Dabei können sie sich noch nicht einmal über das Flugtempo einigen.
Derweil führt Victor Ultron mit Hilfe seines Memory-Systems vor, wie die ersten Ultron Modelle gebaut und auch durch die West Coast Rächer zerstört wurden. So fand Victors Mutter die Überreste Ultrons und sammelte sie ein. Sie glaubte, dass Ultron ein Prophet war. Als Ultron dann wiederhergestellt war, wurde Victor gebaut. Mit Erstaunen erfährt Victor so, dass er ein Cyborg ist. Doch sein Skelett wird im Laufe der Zeit immer mehr menschliche Form annehmen, bis die Rächer nicht mehr feststellen können, dass er eigentlich ein Cyborg ist. So sind nahezu sämtliche Erinnerungen Victors falsch. Ultron wollte, dass Victor glaubte, dass er ein Mutant sei. Da dies schief ging, will er ihn komplett neu erziehen. Doch Victor will niemanden verletzen, aber als er sich umschaut, muss er Ultron Rechtgeben. Zwischenzeitlich hat er die Runaways gefesselt bzw. bewußtlos geschlagen. Nun verlangt Ultron, dass er sie auch tötet. Victor will seinem befehl folgen, aber Gertrude erinnert ihn daran, das seine Mutter von Ultron getötet wurde. Da wendet sich Victor gegen Ultron. Die Runaways kommen frei und Nico schließt Ultron in einem Diamanten ein. Die Runaways verlieren Zeit damit, langsam wieder zu sich zu kommen. Da sprengt Ultron seine Fesseln. Karolina feuert ein Signal in den Himmel. Schon fliegen Excelsior heran. Sie erkennen Ultron und greifen ihn sofort an. Doch sie können ihn zwar beschäftigen, aber nicht wirklich etwas ausrichten. Dann kommt Darkhawk hinzu, der Ultron gewaltig einheizt.
Victor will zurück in die Halle, aber weder Jono noch die Runaways sind hiervon begeistert. Die Runaways wollen Victor mitnehmen, den Jono aber als Geisel der Runaways ansieht. Jono denkt nach.
Excelsior sind erstaunt, wie Darkhawk Ultron buchstäblich zerlegt hat. Dann kommt Jono in die Halle, der einräumt, dass er k.o. geschlagen wurde und dass die Runaways dadurch erneut entkommen sind. Dann öffnet sich eine Tür und Rick Jones steht lobend vor ihnen, was besonders Phil Urich überrascht.
Rick Jones erklärt, dass er mit seinem Buch viel Geld verdient hat, so dass er die Prämie ausloben konnte. Von Captain America erfuhr er, dass die Runaways von ihren Pflegefamilien davon gelaufen sind. Er beauftragte Excelsior, weil er vermeiden wollte, dass die Runaways das durchmachen müssen, was er in jungen Jahren erleben musste. Rick möchte, dass Excelsior als Gruppe permanent aktiv wird. Die Mitglieder denken kurz nach und stimmen zu. Nur Jono fehlt.
Jono geht zu teilweise verdeckten Leuten, von denen er wegen seines künstlichen Akzentes verspottet wird. Dann verwandelt er sich in einen Afroamerikaner zurück, der auch nicht vollständig sichtbar ist und huldigt „The Pride“.
Victor trauert um seine Mutter, aber Gertrude kann ihn beruhigen und bietet ihm an, mit ihnen zu kommen.
Chase ist hiervon überhaupt nicht begeistert, aber auch Nico glaubt, dass er allein auf der Straße gefährlicher ist als bei ihnen in er Gruppe. Doch sie weiß auch, dass sie ihn töten müssen, wenn er unkontrollierbar wird.
Fazit:
Vaughan bietet genau das, was eine gute Story aufweisen muss. Es werden einige offene Fragen beantwortet und gleichzeitig neue gestellt.
So erfährt man als Leser alles über Victors Origin und über das Verhältnis zwischen Ultron und seiner Mutter.
Darüber hinaus scheinen die Runaways nun ein neues Mitglied zu haben, das sie so kontrollieren wollen. Mal sehen, ob dies so gelingt.
Der eigentliche Hammer ist die Rückkehr von „The Pride“, wobei die Form dem Leser noch verwährt bleibt. Hat Alex Wilder überlebt und wer waren die anderen Leute, die sich mit ihm unterhalten haben?
Nun, wir werden sehen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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