Montag, Februar 27, 2006

Sentry #5


Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: Dean White
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Sentry, Void, Hammerhead, Miriam Worth, Kathrin Worth, Ramon, Linda Reynolds, Dr. Worth

Inhalt:
Dr. Worth unterhält sich mit Cloc. Dr. Worth ist endgültig bewußt, dass Sentry und Void eine Person sind. Er weiß, dass er handeln muss, um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren und bittet Cloc um Hilfe.
Er sucht Linda Reynolds auf, die aber auf die Fragen nach ihrem Mann fast schon desinteressiert antwortet. Stattdessen schenkt sie Ramon die volle Aufmerksamkeit, als er sie aufsucht.
Bei einer Sitzung fragt Dr. Worth Robert Reynolds nach dem Moment, als er zu Sentry wurde, aber Robert erinnert sich nur bruchstückhaft. Robert wehrt die Fragen, die ihn verärgern, schon fast verärgert ab. Als ihn Dr. Worth dann fragt, wie seine Kräfte arbeiten, bricht Robert die Sitzung ab.
Schließlich unterhält sich Dr. Worth mit Hammerhead und macht ihm klar, dass er ihn nicht unterstützen wird, um Sentry aus der Reserve zu locken. Dr. Worth geht davon, während Hammerhead einen Tötungsbefehl gibt. Als er vor die Tür geht, greift Cloc an.
Wieder zuhause verarbeitet Dr. Worth die Ereignisse erst einmal. Er kümmert sich um seine Tochter, liest Zeitung und schaut Nachrichten im TV. Dabei wird er auf zwei Berichte aufmerksam. Einher handelt davon, dass Sentry 150 Leute vor dem Ertrinken im Nil rettet, der andere davon, dass bei einem Flugzeugabsturz 150 Leute in der Bronx umgekommen sind.
Linda Reynolds sorgt sich um Ramon, der in der Gegend des Absturzes lebt und telefonisch nicht erreichbar ist. Robert beruhigt sie und nimmt anschließend eine weitere Sitzung bei Dr. Worth wahr. Natürlich fragt er ihn nach den Ereignissen und auch nach einem Gotteskomplex. Robert weist das von sich, aber Dr. Worth läst nicht locker. Er will mit Sentry reden, was aber Void zum Vorschein bringt. Er fliegt davon.
Auf dem zerstörten Rummelplatz stellt sich Dr. Worth Void, der ihn mit einer Pistole bedroht. Erstmals ist sein Gesicht nicht nur schwarz. Deutlich sind die Konturen Roberts erkennbar. Er schießt auf Dr. Worth, um festzustellen, ob Sentry wirklich schnell genug ist, um Dr. Worth zu retten.

Fazit:
Erst mit dem fünften Teil knüpft Jenkins endlich wieder an die Leistungen an, die er bei seinem ersten Sentry eindrucksvoll gezeigt hat.
Dabei bedient er sich eines Kniffs, indem er mit Flashbacks spielt. Das mag nicht besonders originell sein, funktioniert aber wirklich gut und beschleunigt die Handlung. Auffallend ist bei dieser Story einmal mehr, dass weniger Sentry oder Robert als vielmehr Dr. Worth im Vordergrund steht. Dr. Worth muß mehr und mehr erkennen, dass er die ganze Situation um Sentry falsch ein- und unterschätzt hat.
In einem Hollywood Drehbuch wäre es nur konsequent, wenn diese Figur aufgrund ihres Fehlers stirbt. Ich bin gespannt, ob sich Jenkins dieses Stilmittels bedient.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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