Dr. Strange #177 (Strange Tales)
Titel: The Cult and the Curse
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Herb Cooper
Cover: Gene Colan
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 02/1969
Deutsche Fassung: Dr. Strange #9
Übersetzung: Kirsten Isele
Charaktere:
Dr. Strange, Asmodeus, Marduk, Clea, Ymir, Sutur (Cameo), Der Uralte
Handlung:
Dr. Strange und Clea treiben durch eine fremde Dimension. Da die Satansjünger Dr. Strange Amulett und Purpurmantel abgenommen haben, ist er nicht ganz so mächtig wie gewohnt. Doch gemeinsam können sie den Gefahren der fremden Dimension trotzen.
Unterdessen triumphiert Asmodeus, weil er das Buch des Vishanti in seinen Händen hält. Asmodeus beschwört das Buch und sieht den Uralten. Asmodeus weiß nun, dass er nur noch ihn auszuschalten braucht und er kann Ymir und Sutur auf die Erde rufen. Doch zunächst tötet Asmodeus noch seine Gefährten, um ihre Macht zu übernehmen. Dann verwandelt er sich in Dr. Strange.
Derweil sind Dr. Strange und Clea in der fremden Dimension gestrandet. Dr. Strange aktiviert noch einmal das Agamotto-Auge. So holt es seinen Purpurmantel herbei. Er ist nun bereit mit Clea, auf die Erde zurückzukehren. Doch die Pforte bleibt ihm versperrt, weil ein anderer seine Gestalt angenommen hat. Also verwandelt er sich. Er schickt Clea zu sich nach Hause und eilt zu dem Uralten, wo Asmodeus Vorbereitungen trifft, die Erde ins endgültige Chaos zu stürzen.
Es kommt zum Kampf zwischen dem echten und dem falschen Dr. Strange, den nun auch der Uralte entlarvt. Die Anstrengungen des Kampfes sind aber zu viel für Asmodeus, so dass er stirbt. Doch zuvor beschwört er noch den Zauber von Feuer und Eis. Dann fällt seine Maske und es ist Dr. Benton.
Derweil sind Ymir und Sutur bereit, die Erde zu vernichten.
Fazit:
Die vorliegende Story ist aus vielfältiger Sicht interessant. So erscheint hier u.a. Sutur, der viele, viele Jahre später im Jurgens-Run bei Thor für den Tod Odins verantwortlich sein wird.
Dann muss Dr. Strange sein Aussehen wechseln, um auf die Erde zurückzukehren. Es gilt nicht als gesichert, aber ich vermute, dass sich Tom DeFalco von diesem Aussehen für seinen Magier des M2-Universums, Doc Magus, dessen Verhältnis zu Dr. Strange noch nicht geklärt ist, hat inspirieren lassen.
Dr. Benton ist nach der ein oder anderen Anspielung hinter der Maske Asmodeus‘ kein wirklicher Knaller, aber durchaus ein gelungener Kniff, der richtig Spaß macht.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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